Am 13. Februar stimmen wir (nach einem Referendum) über Medienvielfalt- , nämlich über das Medienförderungsgesetz ab.
Sorgfältige Recherche kostet Geld. Dieses fehlt oft kleineren Verlagen und lokalen Berichterstattern, weil Werbeträger lieber in Google usw. investieren. In den letzten 20 Jahren haben unzählige Zeitungen aufgegeben. Das neue Gesetz würde jedoch nicht nur Print-Medien unterstützen. Unter anderem würden auch Abo-finanzierte online-Medien Gelder erhalten, was zeitgemäss ist. Das Argument des drohenden Verlusts der staatlichen Unabhängigkeit scheint angesichts der definierten maximalen Beträge nicht zu verfangen.
Die Überbrückungsfinanzierung ist politisch breit abgestützt und wichtig für die künftige Medienvielfalt. https://komitee.ja-zur-medienvielfalt.ch/